WIRA (wassergefiltertes Infrarotlicht)
Bei Warzen handelt es sich um Infektionen mit dem Papillom-Virus. Schätzungen zufolge sind etwa 15% der Bevölkerung mit Warzenviren infiziert. Obwohl bisher zahlreiche unterschiedliche Therapie-Verfahren zur Anwendung kamen (hierunter chirurgische Maßnahmen, Kälte, Laserlicht, ätzende Wirkstoffe), konnte jedoch keine einzelne Strategie bisher zu einem raschen und nachhaltigen Erfolg führen.
Seit 2003 setzen wir die von der Forschungsgruppe um Prof. Peter Elsner in Jena entwickelte Therapie mit wassergefiltertem Infrarotlicht (WIRA) ein. Die hohe Erfolgsquote dieser neuen Methode wird mit einer Steigerung der lokalen Immunabwehr erklärt.
Jüngste Veröffentlichungen schlagen ein Therapie-Schema, bestehend aus Keratolyse (Hornhautaufweichung), vorsichtigem Abtragen und Bestrahlung mit wassergefiltertem Infrarotlicht (WIRA) einmal pro Woche für 6 – 9 Wochen, vor. Dieses moderne Schema wird in unserer Praxis routinemäßig angewandt, (Research Article)